Geschichte

125 Jahre OG Monschau
Im Juli 2010 feierte die OG Monschau ihren 125. Geburtstag.

Und wie sollte gefeiert werden? Nach vielen Beratungen im Vorstand ergab sich das nachstehende Programm der Festwoche vom 5.bis 11. Juli 2010: Montag, Dienstag und Donnerstag sowie Freitag Wanderungen mit Streckenlänge zwischen 15 und 18 Kilometer im Monschauer Land mit den Wanderführern Benno Weber,Hans Röseler und Egon Foulonge. Mittags wurde an schön gelegenen Rastplätzen ein Mittagsimbiss gereicht.

100 jähriges Bestehen : Aus der Cronik
Die Ortsgruppe Monschau wird mit der EICHENDORFF-PLAKETTE des Alt-Bundespräsidenten Prof.Dr. Karl Carstens ausgezeichnet.

-Jahrhundertweg des EIFELVEREIN MONSCHAU eröffnet am 14. September 1985-

Zu seinem 100. Geburtstag schenkte der Eifelverein Monschau allen Wanderfreunden den "Jahrhundertweg". Er ist von der Anlage her geeignet für Langstreckenwanderer ebenso wie für Spaziergänger. Er kann unterwegs mehrfach verkürzt bzw. verlängert werden.

75 . Geburtstag : Aus der Cronik
Aus Anlaß des 75jährigen Bestehens fand in Monschau am 15. und 16. Oktober 1960 die Herbsttagung und Hauptvorstandssitzung des Eifelvereins statt, über die Dr. F. Milz in "DIE EIFEL" berichtet (gekürzt):>> Der kleine Saal im "Eifeler Hof" konnte die Menge der Tagungsteilnehmer kaum fassen. Die drei Stunden der Hauptvorstandssitzung sind niemals anregender gewesen als diesmal<<.

Aus der Cronik
Im Frühjahr 1949 nahm die Ortsgruppe Monschau dann ihre Arbeit wieder auf. Am 26. März fand die erste Versammlung im Hause Troistorff statt.

Das Interesse am Wiederaufleben der Ortsgruppe war groß. Hatten sich doch 80 Eifelfreunde als Mitglieder neu angemeldet. Es gab viel zu tun: Wanderwege mußten instandgesetzt werden, die Wegebezeichnung war zu überholen, Ruhebänke mußten aufgestellt werden.

Aus der Cronik
Am 10. und 11. Juni war Monschau wieder Tagungsort für eine Hauptversammlung. Die Pflege des alten Brauchtums wurde als eine Hauptaufgabe des Eifelvereins herausgestellt und entschieden gegen den angeordneten Anschluß an den Reichssportbund protestiert.

Heimatschau : Aus der Cronik
Bei der Hauptversammlung die vom 29. bis 30. Mai 1926 in Monschau stattfand, bot man den Gästen in fünf Räumen des Auklosters eine große Heimatschau. Die Bewohner von Stadt und Kreis hatten schöne und wertvolle Familienstücke zur Verfügung gestellt, so Schränke, Standuhren und Porzellan.

Aus der Cronik
Das Vereinsleben blühte wieder. 1919 wurde Bürgermeister Dr. Davids zum Vorsitzenden gewählt. Sogleich begann die Ortsgruppe, wieder Wanderungen durchzuführen. Am 27. Februar des gleichen Jahres fand abermals eine Hauptvorstandssizung des Eifelvereins in Monschau statt.

Aus der Cronik
Der Ausbruch des Weltkrieges brachte die Arbeit des Eifelvereins zum Erliegen. 1916 fand eine Vorstandssitzung statt, bei der Bürgermeister Pleuß als Vorsitzender der Ortsgruppe empfahl, mit der Weiterarbeit bis nach Kriegsende zu warten. Er selbst verabschiedete sich, da er von Monschau fortzog. Der neue Bürgermeister Dr. Davids übernahm die Leitung der Ortsgruppe.

Hauptversammlung : Aus der Cronik
Ein Höhepunkt im Reigen der Hauptversammlung war die Tagung am 10. und 11. Juni 1911. Groß war die Zahl der erschienenen Ortsgruppen, darunter erstmals die Gruppen aus Wuppertal, Krefeld, Düsseldorf, Neuss, ferner Brüssel, Clerf, Diekirch, Echternach und Ettelbrück.

Hauptvorstandssitzung : Aus der Cronik
Über die Hauptvorstandssitzung am 23. Januar 1909 in Monschau berichtet Prof. Schürmann, Düren in der Eifelvereins-Zeitschrift u.a.:>>Monschau war in freudiger Bewegung, auf Felsen, Ruinen und Häusern wehten die neuesten Fahnen, man sah, das liebliche Städtchen nahm rechten Anteil am Tun der Eifelleute.

Hauptversammlung : Aus der Cronik
Abermals sah Monschau die Hauptversammlung in seinen Mauern: vom 19. bis 21. August 1899 tagte die Versammlung unter Vorsitz von General von Voigt. Es wurde die Gründung eines eigenen Vereinsblattes beschlossen, das in einer Auflage von 3 000 Stück erscheinen sollte.

Hauptvereinstagung : Aus der Cronik
Die Tagung des Hauptvereins in Monschau waren stets ersprießlich und richtungsweisend für die gesamte Arbeit. Bereits die Hauptversamlung vom 6. bis 8. Juni 1891 war gut besucht. Die Vennbahn kam mit einem Sonderzug an, und Böllerschüsse vom Haller begrüßten die einteffenden Gäste.

Aus der Cronik
Die Geburtsstunde dieses Eifelvereins schlug am 22. Mai 1888 in Bad Bertrich, und bei der ersten Generalversammlung in Gemünd am 12. August 1888 konnte sein Gründer, der Trierer Gymnasialdirektor Dr. Dronke, bereits 20 Ortsgruppen mit 1 600 Mitgliedern begrüßen. Darunter befanden sich Monschau und Gemünd, die meisten übrigen lagen in der Südeifel.

Aus der Cronik
Der Beginn der jetzigen Ortsguppe.

Am 8. Juni 1885 von Dr. Pauly als Verschönerungsverein gegründet und schloß sich dem Hauptverein im Gründungsjahr 1888 an. Bei der ersten Generalversammlung in Gemünd am 12.Aug.1888 konnte sein Gründer, der Trierer Gymnasialdirektor Dr.Dronke, bereits 20 Ortsgruppen mit 1600 Mitgliedern begrüßen.

Die ersten Jahre : Aus der Cronik

Der "Verschönerungsverein" war der Vorläufer des Eifelvereins in Monschau. Er also wurde am 8. Juni 1885 gegründet. Die Monschauer Zeitungen schrieben am 6. Juni 1885: >>Der Wunsch nach Inslebenrufen eines sog. Verschönerungsvereins hierselbst ist seit langem und so vielfach geäußert worden,